Maximale Produktivität: Diktat + KI-Optimierung für eine mühelose Texterstellung

Heute habe ich einen Tipp für dich, wie du eine Schreibblockade loswerden kannst.

Kennst du das: Du willst einen neuen Text schreiben, zum Beispiel für LinkedIn oder für deinen Blog, und kommst nicht so richtig voran, weil du dich immer wieder in Details verlierst und verzettelst. Ich habe schon viele Stunden so verbracht und mich dann geärgert, dass ich wieder einmal nicht fertig geworden bin.

Um es besser zu machen, habe ich mir etwas ausgedacht – und genau das tue ich jetzt, während du diesen Text liest. Ich habe diesen Text nämlich nicht geschrieben, sondern diktiert. Die Idee dazu kam mir spontan heute Morgen beim Frühstück und ich habe mich kurzerhand an den Computer gesetzt, um es in der Praxis auszuprobieren.

Ich benutze gerade die Diktierfunktion von Word und zwar zum ersten Mal. Am Anfang habe ich noch auf den Monitor geschaut und staunend zugesehen, wie auf dem Bildschirm Wörter und Sätze erscheinen, die ich in mein Mikrofon spreche. Die Technik ist schon ziemlich cool.

Aber schon nach zwei Minuten habe ich aufgehört, dem Computer beim Schreiben zuzusehen. Jetzt gerade schaue ich aus dem Fenster und konzentriere mich auf meine Gedanken und nicht auf das geschriebene Wort. Und jetzt kommt der Clou: Bis zu diesem Absatz habe ich nicht einmal 5 Minuten gebraucht! Dabei hatte ich noch kein fertiges Text-Konzept und habe deshalb immer wieder Sprechpausen gemacht. Trotzdem komme ich so schnell zu diesem Ergebnis: Das finde ich beachtlich.

Diesen Text habe ich allerdings nicht 1 zu 1 veröffentlicht, sondern nach dem Diktat noch einmal überarbeiten lassen. Richtig gehört: überarbeiten lassen. Denn damit habe ich eine KI beauftragt. Denn dazu haben wir meiner Meinung nach jetzt diese coole Technologie: als Assi! Die Maschine sollte den Text lesbarer machen und gleichzeitig alle Fehler korrigieren, die beim Diktieren entstanden sind.

Ich habe den Text aus Word kopiert und von Deepl/write überarbeiten lassen. Okay, du weißt jetzt nicht, wie der Text vorher ausgesehen hat. Aber glaube mir: der Unterschied ist – nach dem ersten Diktat – ein weiteres Aha-Erlebnis. Und auch das dauert nur einen Mausklick!

Lesen hier (Deutsch-) Lehrer:innen mit? Leute, hier verändert sich eine Welt …

Wie gefällt dir das Ergebnis? Ich bin auf jeden Fall sehr beeindruckt und zugleich zuversichtlich, dass ich in Zukunft meine Gedanken viel schneller in Schriftform bringen kann. Und ich glaube, Schreibblockaden gehören damit für immer der Vergangenheit an.