Koasa Trail: Weitwandern in Tirol

Kann man mir ansehen, wie wunderbar eine Wanderung in den Kitzbüheler Alpen ist, wenn man sich dieses Titelbild anschaut? Ganz ehrlich: es ist noch viel besser! Und das sagt einer, der Wandern bis vor Kurzem eigentlich als eher eintönige, fast spirituelle Freizeitbeschäftigung angesehen hat. Naja, in Bremen gibt es eben keine Berge – und das ist wohl der Grund für meine Einschätzung. Nach 5 Tagen und 80 Kilometern wandern quer durch die Kitzbüheler Alpen habe ich diese Meinung jedenfalls grundlegend geändert. Und mein Blog hat neben „Laufen“ und „Bloggen“ jetzt eine neue Kategorie bekommen – „Wandern“. Damit ist klar: dies ist der erste, aber garantiert nicht der letzte Beitrag zu diesem Thema. 😃

Ein Hinweis zur Transparenz (Werbung)

Die Reise wurde vom Tourismusverband Kitzbüheler Alpen St. Johann in Tirol gesponsert. Der Inhalt dieses Beitrags und meine persönliche Meinung wurden dadurch aber nicht beeinflusst: ich bin tatsächlich schwer begeistert.

weitere Infos

Wie es sich zugetragen hat, dass ich nach dem Laufen jetzt auch das Wandern für mich entdeckt habe, und wie ich auf die Idee gekommen bin, dafür extra nach Tirol zu reisen, das ist hier nachzulesen. Jetzt möchte ich diesen Trip zusammenfassen und berichten, was ich erlebt habe.

Werbung und Wirklichkeit

In der Broschüre des Tourismusverbandes heißt es, die Region rund um den Wilden Kaiser sei die perfekte Kulisse für einen unvergesslich schönen Berg-Aktiv-Urlaub. Sanfte Hügel treffen auf schroffen Stein. Es gibt kristallklare Bergquellen, imposante Felsformationen und blühende Almwiesen. Wer einmal die Kraft gespürt hat, die von dieser Landschaft ausgeht, wird immer wieder zurückkehren wollen…

Ja sicher. Ich würde das auch so malerisch beschreiben, wenn ich versuchen wollte, Interesse für mein Angebot zu wecken. Völlig normal. Aber die Wirklichkeit sieht dann ja doch etwas anders aus. Das wissen und akzeptieren wir alle. So funktioniert Werbung nun mal.

In diesem Fall muss ich allerdings anerkennend sagen: die Broschüre übertreibt mit keinem Satz. Mal abgesehen von einer Überschrift, in der von der „vielleicht schönsten Kulisse der Welt“ die Rede ist. Das kann ich nicht beurteilen, weil ich von der Welt zu wenig gesehen habe. Aber alles andere ist tatsächlich zutreffend. Ich habe mit dem Koasa Trail zwar gerade einmal 80 von insgesamt 300 Kilometern Spazier-, Wander-, Berg- und Radwegen kennengelernt. Aber schon nach diesem Ausschnitt kann ich bestätigen: ja, ich will (und ich werde) gerne zurückkehren!

Mein Koasa Trail in Zahlen

Koasa Trail als GPS-Track bei Garmin Connect
Der Koasa Trail als GPS-Track bei Garmin Connect

Der Koasa Trail ist ein Weitwanderweg, der in 5 aufeinander folgenden Tagesetappen gewandert wird. Auf jeder Etappe hat man das rund 280 qm2 große Kaisergebirge und den Namensgeber des Trails, den Wilden Kaiser, immer im Blick. Der höchste Gipfel dieses Bergmassivs (Ellmauer Halt, 2.344 m.ü.A.) bleibt allerdings Kletterern vorbehalten. Der höchste Punkt der Wanderung wird auf der Harschbichlalm bei 1.604 m.ü.A. erreicht. Wer dann noch fit ist (Anmerkung: ich wars nicht!), hat dort die Möglichkeit für eine Extratour bis rauf auf das Kitzbüheler Horn: dabei kann man in rund 1,5 Stunden bis auf knapp 2.000 m.ü.A. aufsteigen.

Sportlich betrachtet war dieser Trail ideal für mich, weil ich bei meinen Aktivitäten in erster Linie Fett verbrennen, und an zweiter Stelle meine Ausdauer trainieren will. Pro Etappe habe ich in durchschnittlich 5,5 Stunden über 2.700 kcal verbrannt, wobei der Fettanteil immer knapp unter 50% lag: großartig!


Wandern mit leichtem Gepäck

Der Koasa Trail kann beim TVB Kitzbüheler Alpen St. Johann in Tirol als Pauschale angefragt werden. Zu einem Preis ab 599,- Euro sind zu den 5 Erlebniswanderungen alle Übernachtungen in ausgewählten Unterkünften enthalten, die jeweils am Ziel einer Tagesetappe liegen. Außerdem im Preis mit drin: ein Gepäcktransport! Die Koffer sind immer schon im Zimmer, wenn das Tagesziel erreicht wird, und man wandert mit leichtem Gepäck (sorry für den möglichen Ohrwurm)

Die Unterkünfte sind übrigens allesamt ausgezeichnet. Über die im vorhergehenden Absatz verlinkte Webseite kannst Du sie Dir im Detail ansehen: scrolle runter bis zur Beschreibung der 5 Etappen und klicke dort auf die Überschriften (Unterkunft Tag 1, Tag 2, usw).


Eindrücke von unterwegs

Dieser Beitrag umfasst bisher 647 Wörter (als Zahlenfreak gefällt mir diese Statistik-Funktion des Gutenberg-Editors). Aber da Bilder bekanntlich mehr sagen als tausend Worte, geht es jetzt visuell weiter. Ich denke, die Schnappschüsse zeigen die Schönheit des Trails schon recht gut. Die Gänsehaut-Momente und die Aaaahs und Oooohs kann ich damit zwar nicht wiedergeben, aber ich schwöre: davon gab es jede Menge!

Erste Etappe

Es geht über den Niederkaiserkamm nach Gasteig, hinauf zur Gmailkapelle und weiter zur Weiler Griesenau. Ich gebe zu, dass ich schon auf diesem ersten Teil des Trails mit meiner Höhenangst zu kämpfen hatte und einige Passagen kriechend durchqueren musste (lach gefälligst nicht, Herr Scheidtweiler). Davon gibt es natürlich keine Aufnahmen, is‘ klar. :oops: 


Zweite Etappe

Nach den Strapazen des ersten Tages haben wir gleich am zweiten Tag „geschummelt“ und eine kürzere Alternative zur eigentlichen Etappe gewählt – die allerdings in der Wanderkarte auch explizit vorgeschlagen wird! Wir sind also einen kleinen 8km-Kreis gelaufen: von der Griesner Alm über die Fischbachalm zur Ranggenalm und wieder zur Griesner Alm.


Dritte Etappe

Diese Wanderung führt durch die sagenumwobene Teufelsgasse. Angeblich hat der Teufel ein Labyrinth in den Fels geschlagen, um sündige Menschen in die Irre zu leiten. Wir haben uns tatsächlich verlaufen! Allerdings schon weit vorher. Das hatte aber weniger mit dem Teufel zu tun, als vielmehr mit unseren mangelhaften Fähigkeiten, eine Karte zu lesen. Wenn dann auch noch das GPS-Signal verloren geht, kann man schon mal so aus der Wäsche gucken wie ich auf dem nächsten Foto…


Vierte Etappe

Diese Tour führt durch die beeindruckende Grießbachklamm über Hängebrücken, Stege und Bohlen hinauf in ein Almengebiet. Oben angekommen, haben wir zusätzlich den Baumooskogel erklommen, um auf 1.506 m.ü.A. einen wunderbaren Rundumblick auf die umliegenden Berge zu genießen. Mit 25 Kilometern Länge und über 1.200 Höhenmetern war dies der anstrengendste Teil des Trails.


Fünfte Etappe

Der letzte Teil des Koasa Trail sollte eigentlich zum Eifersbacher Wasserfall führen. Der Weg dorthin war aber wegen umgestürzter Bäume nicht passierbar. Alternativ bot sich eine Gondelfahrt hinauf zum Kitzbüheler Horn an. Ehrlich gesagt haben wir über die Streckensperrung nicht gemeckert, weil wir dadurch die knapp 1.000 Höhenmeter dieser Etappe nicht per Pedes zurücklegen mussten. Die 1.200 Höhenmeter vom Vortag steckten noch ein wenig in den Beinen…

Nach einem Abstieg von 900 Höhenmetern durch Wälder und über Almen erreichten wir das Ende der Tour und unsere Unterkunft, das Hotel Penzinghof, wo wir fünf Tage zuvor den Koasa Trail gestartet haben. Bis zum Abendessen waren wir dann nicht mehr aus dem Infinity-Pool heraus zu bekommen. Verständlich, oder? ;-) 


Fazit

Diese Reise war ein unvergessliches Erlebnis. Sie hat meinen Horizont erweitert. Diese mächtigen Felsen, die weiten Almen und die unberührte Natur haben mich ehrfürchtig gemacht. Klingt jetzt vielleicht ein bisschen kitschig, ist aber so. Und darum bleibt das auch genau so hier stehen. Ich gebe zu, dass ich den Schwierigkeitsgrad dieses Trails im Vorfeld unterschätzt habe. In der Wanderkarte steht unter anderem dies:

 

Alle Etappen des Koasa Trail entsprechen einem mittelschweren, roten Bergweg. Mittelschwere („rote“) Bergwege sind überwiegend schmal und oft steil angelegt und können stellenweise ausgesetzt sein. Kurze drahtseilversicherte Gehpassagen oder ungesicherte Abschnitte, für die der Gebrauch der Hände zur Unterstützung des Gleichgewichts vorteilhaft sind, können enthalten sein.

Wanderkarte des Koasa Trail

Auch die Ausschreibung für diese Reise war deutlich: gesucht wurden explizit „sportlich-fitte Blogger“ mit genügend Ausdauer, um Wanderungen bei mittlerer Schwierigkeitsstufe und Etappen bis 20 Kilometern zu absolvieren.

Ich bin zehn Marathons gelaufen und ich habe die 72 Kilometer des Rennsteiglaufs geschafft. Darum habe ich die Hinweise eher ignoriert bzw. mit einem leichten Achselzucken zur Kenntnis genommen. Heute bin ich schlauer: die Kondition hat für den Trail ausgereicht – auch Kathi hat alle Etappen super durchgehalten! – aber gleich am ersten Tag ist mir meine Höhenangst auf die Füße gefallen. Ooops! Und da Hochmut vor dem Fall kommt, musste ich mich wie ein dicker Käfer auf allen vieren vorwärts (bzw. aufwärts) bewegen. Diese Bilder im Kopf darfst Du behalten.

Würde ich so etwas wieder tun? Diese Frage habe ich ja schon zu Beginn beantwortet. Sie lautet JA. Sofort. Immer wieder. Jetzt, wo Du die Fotos gesehen hast, kannst Du das sicher nachvollziehen. Dieser Trip war ein Erlebnis, das ich gerne wiederholen werde. Und wie schon erwähnt, habe ich jetzt erst 80 von 300 Kilometern dieses wunderschönen Stückchens Erde entdeckt. Und da auch Kathi diese Ansicht teilt, werden wir garantiert nach Tirol zurückkehren, wandern und genießen.

Vielen Dank fürs Lesen. Noch Fragen? Immer gerne her damit! :-) 

Herzliche Grüße,

40 comments

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  • Ich finde, dass Tirol immer eine Reise wert ist. Ob nun im Sommer zum Wandern oder im Winter zum Skifahren. Gerade in einer Zeit, wo Fernreisen und Fliegen nicht mehr so angesagt sind, bietet Tirol ein vielfältiges Angebot und ist mit dem Auto oder dem Zug gut erreichbar. Es gibt dort zahlreiche Ferienhäuser, die gerade für Familien super sind. Wir sind jedenfalls gerne dort und freuen uns jedes Mal auf unsere Alpen-Auszeit.

    • Vielen Dank für Dein Feedback, Clara: in der Tat finde ich Tirol als Destination AUCH deshalb spannend, weil man nicht mit dem Flieger anreisen muss. ;-)

  • Auch ich bin der Meinung, dass die Eindrücke und die schönen Aussichten, die man unterwegs beim Wandern gewinnt, wesentlich bedeutsamer sind, als dass man anschließend das Ziel in einer bestimmten Zeit erreicht hat. Daher lassen wir uns in jedem Wanderurlaub auch reichlich Zeit, um die fabelhaften Landschaften wahrzunehmen und auf uns wirken zu lassen. Darauf möchten wir auch dieses Jahr nicht verzichten, weshalb wir bereits nach einer geeigneten Ferienwohnung Ausschau halten.

    • …und Du wirst bestimmt bei alpressort nach einer passenden Unterkunft suchen, nicht wahr, liebe Verena? Ganz ehrlich: normalerweise werden in diesem Blog Spam-Kommentare gelöscht, aber Deinen lass ich mal stehen. Als Beispiel dafür, dass es sich auszahlt, wenn man sich mit dem Content befasst und darauf Bezug nimmt, statt einfach Links zu streuen.

  • Mir hat am Besten das Wellnesshotel mit dem Infinity Pool gefallen :-))). Nein, Spaß beiseite, der Trail sieht toll aus. Unsere Kinder sind dafür noch etwas zu klein, aber für die Zukunft wurde hier wieder eine Idee gesammelt!

    • Wenn Du das Wandern liebst, ist der Koasa-Trail definitiv ein Event, dass Du auf Deine ToDo-Liste setzen solltest. Der Trail ist wunderschön, perfekt organisiert – und das Hotel mit dem Infitiy-Pool ist auch mit drin… ;-)

      Vielen Dank für Deinen Besuch und für Deinen Kommentar!

    • Hallo Nick, der Koasa Trail ist auf jeden Fall eine absolute Empfehlung! Nächste Woche testen wir mal, was in der Sächsischen Schweiz so geht… Danke für Deinen Besuch und schöne Grüße nach Köln!

    • Danke für die Blumen, Sönke! Das Erlebnis hat uns wirklich „angefixt“. Darum haben wir kurzerhand schon die nächste Wanderung geplant: Ende des Monats geht es für ein paar Tage in die Sächsische Schweiz, wo wir den Malerweg erkunden wollen. Ich werde berichten ;-)

  • Danke für einen tollen Reisebericht. Ich verfolge mit Begeisterung deine Aktivitäten über Facebook, die mich zu mehr tun inspirieren. Falls im nächsten Jahr eine Wandergruppe sich bildet, hätte ich Lust darauf. Lasse uns bitte im Kontakt bleiben.

    • Hey Juri – schön, Dich hier zu treffen! Und Danke natürlich für dein Feedback: klar bleiben wir in Verbindung. Mindestens via Facebook. Und wenn ich den Ar… wieder hoch bekomme, treffen wir uns irgendwann auch wieder bei Spinning-Events.

      So ganz nebenbei für Dich vielleicht interessant: ich hab mir für diesen Trail die GoPro 7 angeschafft. Vielleicht hast Du die kurzen Filmchen auf Facebook ja gesehen. (Hier ist ein Trailer auf Vimeo). Der Wechsel von Version 2 auf 7 war wie der Umstieg vom Fahrrad in einen Rennwagen… ;-)

  • Ein toller Artikel mit spektakulären Eindrücken!
    Ich kannte, bis vor ein paar Jahren, die Berge eigentlich auch nur aus Skiurlauben aus meiner Kindheit.
    2016 waren meine Partnerin & ich dann für einen Sommerurlaub in Garmisch-Partenkirchen & es war schlichtweg phänomenal (nicht zuletzt, weil ich ihr dort, hoch oben, einen Heiratsantrag gemacht habe).
    LG, Richard & Hugo vom https://www.vatersohn.blog/

    • Hallo Richard, vielen lieben Dank für Dein Feedback: freut mich, dass die Bilder ein wenig vermitteln können, wie beeindruckend diese Wanderung war (und immer noch ist). – Ein Heiratsantrag in den Bergen ist natürlich noch einmal „eine Nummer größer“. Gibt es davon einen Blogpost mit Bildern für die Ewigkeit?

  • Hi Eddy,
    ich war vor ein paar Wochen zum Klettern da. Aber da war der Ellmauer Halt noch voll Schnee.
    Tolle Gegend, die du da gesehen hast. Ich muss auch mal wieder wandern, gibt mehr Muße.
    LG
    Nico

    • Hallo Nico, wandern ist tatsächlich super entspannend und zugleich total aufregend – aber im positiven Sinne. Was ich da von Deiner letzten Klettertour gelesen habe, ist dann ja wohl eher das absolute Gegenteil. Du solltest den Koasa Trail wandern, das lässt Dich das unschöne Ereignis mit diesem Herrn Wohlleben schnell wieder vergessen…

    • Dankeschön fürs Feedback, Hubert: es freut mich, dass Dir mein erster Wanderbericht gefällt. So einen Urlaub kann ich nur wärmstens empfehlen!

  • Hey Eddy,
    wow, warst du flott mit dem Blogartikel!
    So schön von jemandem zu lesen, der die gleichen Erfahrungen gemacht hat!
    Ich kann gar nicht glauben, dass ihr zwei euch tatsächlich auch auf der dritten Etappe so verlaufen habt wie wir.
    Ich hoffe, Ihr habt wenigstens nicht den Fehler gemacht, den abenteuerlichen Quer durch den Wald-Weg wie wir zu nehmen…

    Freut mich aber echt total zu lesen, dass dich jetzt auch die Wanderlust gepackt hat!

    Vielleicht sehen wir uns auf der nächsten Weitwanderung wieder und trinken nochmal zusammen einen Gurktaler

    Liebe Grüße ,
    Sabrina

    • Hallo Sabrina, wir waren schon ziemlich verzweifelt, als wir den rechten Weg nicht finden konnten. Und wir waren tatsächlich kurz davor, den Trip quer durch den Wald fortzusetzen. Aber Deine und Sarahs Erlebnisbericht hat uns davon abgehalten. Wir beschlossen, einen Umweg zu machen – und haben dabei dann den richtigen Weg gefunden. Sachen gibt’s…. :-)
      Ich freue mich auch darauf, Dich/Euch mal wieder zu treffen: es wird bestimmt wieder sehr gesellig!

  • Lieber Eddy,

    was für ein toller Bericht und danke für die vielen Lacher und super Bilder in meinem Kopf! :):):) Es kommt mir vor, als wäre ich dabei gewesen (oder so ähnlich, haha).

    Oh nein, hat es euch auf der verflixten 3. Etappe auch mit der Verlauferitis erwischt!?

    Es freut mich sehr, dass du dich nun auch mit dem Wander-Fieber infiziert hast, es ist für mich einfach die schönste, entspannendste und oft anstrengendste Art Sport zu machen und gleichzeitig was von der Natur zu sehen. Ich bin sehr gespannt auf weitere Wanderberichte von dir!

    Viele liebe Grüße Sarah mit der Mops-/ Kind- Rasselbande

    • Hallo Sarah, wenn Du mal richtig lachen willst, schau Dir mal die Aufzeichnung von der dritten Etappe an. Achte insbesondere auf den Abschnitt zwischen „Altmühle“ und „Kohlenberg“ und sieh, wie wir hin und her, kreuz und quer marschiert sind. Viele Grüße zurück: schön, dass wir uns kennengelernt haben!!

  • Lieber Eddy (liebe Kathi)!
    Du hast es ja zuletzt bereits angekündigt. Umso mehr freut es mich natürlich, dass ein Flachländer wie du gefallen an einem der vielen schönen Plätze, die es bei uns in Österreich gibt (in Deutschland natürlich auch) Gefallen gefunden hat. Positiv ist auch, dass du nun den Outdoor-Bereich aufs Wandern erweitert hast (wieder etwas, das uns verbindet ;-). In jeder Hinsicht eine Bereicherung!

    Zugegeben, in der von dir wunderbar beschriebenen Gegend war ich noch nie. Leicht möglich, dass ich also wieder einmal nach Tirol fahre, auch wenn es hier in Kärnten (und dem Grenzbereich Slowenien & Italien) unglaublich viele attraktive Ausflugsziele gibt!

    Wohin auch immer dich/ euch die Wege führen, ich wünsche dir/ euch noch viele schöne und erlebnisreiche Wanderungen. Herzliche Grüße – Reinhard

    • Hallo Reinhard: Immer wieder schön zu wissen, dass Du hier noch mitliest! Vielen Dank für Deinen Kommentar – und herzlichenm Glückwunsch nachträglich zum runden Geburtstag! Wie schon in Deinem Blog eben geschrieben: vielleicht begegnen wir uns tatsächlich irgendwann, denn meine neuen Freizeitaktivitäten ziehen mich ja nun bis nach Österreich… :-)

  • Hi Eddy
    ein super Bericht … der lässt jedem Wanderer und vorallem jedem sonst nicht so begeisterten Krabbler das Herz höher schlagen! Toll zum nachlaufen – copy paste und ab geht’s in die Wanderschuhe !
    Wenn du in Bremen mal einen Berg findest bitte berichten :-))!
    Herzliche Grüße
    Kären

    • Danke für Deinen Kommentar: ich freue mich, Dich hier zu treffen, liebe KÄRREN! :-D
      Der Trail verwandelt quasi jeden Menschen in einen Wanderer. Das es SO schön ist, hätte ich allerdings niemals gedacht…
      Was den Berg in Bremen betrifft: die höchste Erhebung ist mit einer Gipfelhöhe von 49 Metern die Mülldeponie in Bremen-Blockland (Wikipedia). Da ist eindeutig Luft nach oben… :-)

  • Hi Eddy,
    ein herrlicher Bericht mit so schönen Fotos, dass ich mich am liebsten auch sofort auf den Weg machen würde! Respekt auch für die Höhenmeter, die du während dieser 5 Tage bewältigt hast. Als Norddeutscher kannst Du hier ja schlecht das Wandern am Berg trainieren.
    Auf jeden Fall machst Du mit Deinem Bericht eine super Werbung für den Trail!
    Lg Julia

    • Die Werbung hat sich der Koasa Trail redlich verdient und ich kann ihn wirklich nur sehr empfehlen. So eine Weitwanderung würde Dir als erfahrende Jakobsweg-Pilgerin sicherlich auch sehr gut gefallen! ;-)
      Danke Dir für Deinen Kommentar!

  • Hi Eddy, ich bin begeistert! Und das sogar mehrfach. Die Route würde ich sofort genau so nachgehen wollen und überlege schwer so einen Urlaub mal mit meiner Frau zu machen. Denn genau von solchen Bergpanoramen träumt sie immer. Wir müssten nur die Kinder für ein paar Tage loswerden… ;) Die Gegend sieht ja wirklich traumhaft aus. Außerdem finde ich klasse und sehr, sehr richtig, Wandern zu Deinen sportlichen Aktivitäten hinzu zu nehmen. Denn solche Strecken und Höhen sind definitiv eine sportliche Herausforderung – weiß ich aus eigener Erfahrung. Und ich kann mich gerade nicht erinnern, wann Du zum letzten Mal so begeistert von einem Deiner Läufe berichtet hast… ;) Von daher: super Leistung und gerne weiter so (im Blog und in den Wanderschuhen).

    Herzliche Grüße

    Thomas

    • Hallo Thomas, so einen Trip zusammen mit Deiner Frau kann ich sehr empfehlen. Es ist schon wunderbar, wenn man einige Tage „zu zweit allein“ verbringt, ohne irgendwelche Ablenkungen durch Dritte. Und das Smartphone bleibt tagsüber im Flugmodus! Wenn Deine Frau von solchen Bergpanoramen träumt, ist Tiro auf jeden Fall die richtig Adresse. Wir können das im nächsten Bloggercamp gern vertiefen…

      Vielen Dank für Deinen Kommentar und bis demnächst!

  • Hallo, ich kann dir nur zustimmen, die Region ist einfach herrlich!
    Wir haben dort vor drei Jahren 14 Tage verbracht!
    Natürlich nicht diese schweren und langen Touren, aber es gibt auch tolle Familienwege und man kann ja auch Bergbahn wandern machen
    Danke für den tollen Bericht
    Marcus

    • Hallo Marcus, vielen lieben Dank für Deinen Besuch und Deinen Kommentar. Stimmt: in dem Gebiet gibt es eine Menge unterschiedlicher Angebote und es ist für jeden was dabei!

  • Hallo Eddy,

    vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht. Schön fand ich auch, dass du mich mitgenommen hast, bereits während der Wanderung über sämtliche Social Media Kanäle. Der Koasa-Trail kam am ersten Tag auf meine Wunsch-Wanderliste und ist bei uns für 2020 eingeplant.
    Dem Bericht nach, war die Wanderung nicht geführt, oder? Ich war im Juni auf einer Vorbereitungstour für den E5 zur Alpenüberquerung. Wir waren eine Gruppe mit 11 Leuten. Ohne Guide hätte ich die Tour nicht gemacht. Ist der Koasa-Trail ohne Guide zu schaffen? Ich frage, weil wir unseren nächsten Wanderurlaub für März planen.

    Wandern ist einfach Luxus pur für mich. Und du hast völlig recht: es erweitert den Horizont gewaltig und erinnert uns daran, was wichtig ist im Leben. Gesundheit und den Moment leben und genießen.

    Liebe Grüße
    Valerie

    • Hallo Valerie, Du hast absolut recht: Wandern ist Luxus. JETZT sehe ich das auch so – aber ich musste diese Woche in Tirol verbringen, um zu dieser Erkenntnis zu gelangen.
      Es gibt in dem Gebiet viele verschiedene Angebote für Kletterer, Wanderer, usw. Unsere Wanderung war nicht geführt, aber es gibt sicher auch Touren mit Guide. Ich gebe Deine Frage mal an den Tourismusverband weiter…

      • Hallo Valerie & Eddy!

        Zum Thema geführte Wanderungen: eine komplette geführte Tour auf dem Koasa Trail gibt es aktuell (noch) nicht, da man sich mit der Beschilderung & dem Kartenmaterial ganz gut selbst zurecht findet. Wir haben allerdings ein super Netzwerk an Berg- und Wanderführern, sodass ihr (wenn gewünscht) mit Sicherheit einen Wanderführer findet, der euch begleitet. Bei der Organisation sind wir natürlich gerne behilflich!

        Nur noch eine kurze Anmerkung: Für den Koasa Trail ist März vermutlich noch zu früh, da zu diesem Zeitpunkt meist noch Schnee liegt und einige der Etappen vermutlich nicht begehbar sind. Ideal ist der Koasa Trail von Juni – Oktober zu bewandern :)

        Bei weiteren Fragen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung!

        Liebe Grüße,
        Theresa

        • Vielen lieben Dank für die schnelle und ausführliche Antwort, Theresa: ich habe Valerie bereits über Deine Hinweise informiert.

    • Danke für Dein Feedback, Daniel! Mal sehen, ob der nächste Bericht aus dem Bloggercamp dann unter „Laufen“ oder „Wandern“ abgelegt werden kann… :-) Wir sehen uns!

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Da wo ich laufe, ist auch meine GoPro mit am Start: Ich versuche, die unvergleichlich tolle Stimmung beim Laufen einzufangen. Die Videos gibt es hier und bei Youtube.

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