Vom Blogger zum Journalist?

Nächstes Wochenende fliege ich zum Ironman auf Mallorca.

ironman: bike!Ich werde aber nicht teilnehmen. Triathlon ist nämlich nix für mich: beim Schwimmen habe ich Angst vor dem Ertrinken, und beim Radfahren fürchte ich mich vor gefährlichen Stürzen.

Was also habe ichironman: swim! bei einem solchen Event zu suchen? Die Antwort: ich werde filmen, fotografieren und bloggen.

Und was kostet mich dieser Spaß? Nix.


Der Hauptsponsor, Thomas Cook, hat mich vor einigen Wochen zu dieser Pressereise eingeladen. Auf die E-Mail hatte ich sofort reagiert: ich griff zum Telefon und habe Thomas Cook erläutert, dass ich kein Journalist bin, sondern nur ein kleiner Hobby-Blogger. Es müsse sich bei der Einladung also um ein Versehen handeln.

Thomas Cook LogoWar’s aber nicht. Man hatte bewusst nicht nur Pressevertreter eingeladen, sondern erstmals auch zwei Blogger.

Super! Ich bekomme also einen Gratis-Trip nach Malle. Und was muss ich dafür tun? Im Prinzip eigentlich nichts! Natürlich hofft ein Anbieter auf einen gewissen „Gegenwert“ für seine Investition. Aber eine Verpflichtung ergibt sich aus einer solchen Einladung nicht.

Ich werde meine GoPro drauf halten, wenn die Iron Men und Woman sich quälen. Zu Lande, zu Wasser und in der – ach nee, da ja nicht. Aber ob ein brauchbares Video entsteht, bleibt erst noch abzuwarten. Ich werde meine Eindrücke hier im Blog festhalten. Aber ob der Beitrag positiv für Thomas Cook ausfällt, bleibt ebenfalls abzuwarten. Denn beeinflussen lasse ich mich durch die Einladung nicht. Oder vielleicht doch? Hmmm…


Bestechlichkeit und Beeinflussung?

Unter Journalisten werden Pressereisen, Rabatte und Geschenke immer wieder kontrovers diskutiert. Bestechlichkeit und Vorteilsannahme sind Schlagworte, die in diesem Zusammenhang zu lesen oder hören sind. Der Pressekodex des Deutschen Presserates spricht von unehrenhaftem und berufswidrigem Verhalten.

Ich bin ja nur ein Blogger: Für mich gilt der Kodex nicht!

Nein, Quatsch, das sehe ich natürlich anders. Ich finde, auch wir Blogger sollten uns den Regeln der Journalisten unterwerfen, wenn wir unsere Beiträge verfassen. Und zusätzlich stelle ich mir folgende Fragen:

  • Was halten eigentlich ausgebildete Journalisten davon, dass auch „einfache Blogger“ an Pressereisen teilnehmen oder zu Produkt-Tests eingeladen werden?
  • Wer gibt den Unternehmen eigentlich die Gewissheit, bei einem Blogger nicht „ins Klo zu greifen“, was dessen Output (in qualitativer Hinsicht) betrifft?

Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr Eure Meinung mit mir teilt!

Umfrage nur für Blogger!
Umfrage nur für Blogger!

Schreibt mir Eure Kommentare:
Ich bin gespannt!

Und noch was:

Ich habe eine kurze Umfrage gestartet. Macht bitte mit – und gebt den Link zur Umfrage auch bitte weiter.

42 comments

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  • Hallo Eddy,
    also ich finde das auch eine tolle Sache und du brauchst dir da gar keine Gedanken machen. Manchmal ist es sogar besser von „Laien“ Eindrücke und Empfindungen zu erfahren als von Journalisten. Auch wenn du vielleicht kein Triathlet bist, bin ich gespannt auf deinen Bericht und die Bilder. Aber vielleicht bist du ja auf den Geschmack gekommen :-)
    An der Umfrage habe ich auch teilgenommen. Ich wusste gar nicht das es Blogverzeichnisse gibt.

    • Danke, dass Du an meiner Umfrage teilgenommen hast, Karina: die Ergebnisse werden in Kürze veröffentlicht!

      Ich habe inzwischen den Mallorca Ironman erlebt und verarbeite meine Eindrücke. Vorab kann ich sagen: ich werde weiterhin „nur“ ein Läufer bleiben. ;-)

  • Das Schöne ist ja: Jeder Blogger kann selbst entscheiden, worüber er bloggt und welche Angebote er annimmt. Man muss nur mit sich selbst zufrieden sein.

    Natürlich, wer seine Leserschaft behalten möchte, sollte auch ihnen gegenüber ehrlich sein und authentisch bleiben. Solange man aber seinem Schreibstil treu bleibt – alles kein Problem. Auch die Leser können ja selbst entscheiden, was sie lesen.

    Ich wurde auch nach Mallorca eingeladen, habe aber für mich entschieden: Ich bin kein Triathlet und habe keine Ahnung von Triathlon und fand den gesamten Aufwand nur für das eine Wochenende einfach viel zu groß. Umso mehr freue ich mich nun darauf, von deine Videos sehen zu dürfen!

    • Ich habe ebenfalls eine Ahnung vom Triathlon – und fand die Einladung interessant, um einen Blick über den Tellerrand riskieren zu können. Der Aufwand dafür war in der Tat nicht unerheblich – aber die gewonnenen Eindrücke waren es wert. Mehr davon dann in Kürze in meinem Bericht… ;-)

  • Hallo Eddy, das ist doch eine tolle Sache. Ich würde mir dabei nicht zu viele Gedanken machen. Bei solchen Dingen ist doch nur wichtig, was man daraus macht. Du wirst das sicher passend verarbeiten. Solange du jetzt nicht plötzlich sämtliche Schuhe testest, jeden grossartig findest und gleichzeitig eine neue Ironman-Methode verkaufen willst… tja, so lange bleibst du authentisch. ;-)

    • Du spielst mit Deinen Beispielen jetzt nicht auf eine uns beiden bekannte Person an, nein? Neeiin, das hätte ich auch nie von Dir erwartet, Willi! :-) :-) :-)

  • Gute Reise und viel Spaß…

    es ist eine Gratwanderung – hängt aber glaub auch sehr davon ab, ob man seine Stammleser hat und sehr vernetzt ist oder doch eher die einmaligen Besucher hat und viel auf SEO und Vermarktungsaspekte zielt.

    Wichtig ist, dass man Transparent ist „Ich habe dieses Produkt zum Test bekommen / Kostenfrei zur Verfügung gestellt / Für den Testzeitraum oder auch „Hat mir einen Gutschein gegeben damit ich aus ihrem Onlineshop ein Produkt testen kann“… es ist ja nicht gleich „Werbung bzw. ein gekaufter Artikel“ – und z.B. bei Autozeitschriften wird auch nicht erklärt, warum der neue Polo in Südafrika, der neue Golf auf Mallorca und die neue E-Klasse in Miami präsentiert und getestet wird…

    • Du beschreibst im ersten Absatz zwei Ziele, die sich meiner Meinung nach komplett ausschließen: ich kann entweder für Stammleser schreiben, oder auf Vermarktung abzielen. Für mich habe ich ersteren Weg gewählt – und meinen Lebensunterhalt verdiene ich mit der Arbeit als Projekt Manager. :-)

        • Ich denke, ICH habe mich falsch ausgedrückt, denn ich hatte Dich verstanden und wollte das nur noch einmal wiederholen. Also alles fein, Ruben ;-)

  • Eddy, ich kenne dich nun schon sehr lange und weiß daher, dass du dein Hobby liebst und diese Liebe hier im Blog auf wunderbare Weise vermittelst! Natürlich gibt es viele Angebote an die Bloggerfamilie die auch OK sind, solange man seiner Linie treu bleibt, ehrliche Meinungen weiter gibt und nicht übertreibt.
    Leider passiert letzteres in manchen Fällen (zu) oft und dann wird man unglaubwürdig, der Blog in Folge uninteressant. Die Information ist also wichtig, nicht die Werbung!
    Du als „alter Hase“ hast für dich eine Entscheidung getroffen und ich denke – sie ist richtig! Viel Spaß also bei deinem „ersten Triathlon“!

    • Danke für Dein Feedback, lieber Reinhard! Zwei Deiner Punkte möchte ich besonders unterstreichen: erstens ist es wichtig, seiner Linie treu zu bleiben. Das bin ich – und lehne darum alles ab, was nicht „passt“. Und zweitens sollte ein jeder Blogger auf ein „gesundes Verhältnis“ zwischen neutralen und gesponsorten Beiträgen achten – wobei letztere natürlich kenntlich zu machen sind.

  • Hallo Eddy,

    ich denke die Unternehmen wollen derzeit testen, wie stark die Blogs denn bei dem Thema Vermarktung helfen können. Meine Meinung ist, dass Unternehmen zwar viel Geld ausgeben für die Marketing-Aktivitäten, aber die Resonanz immer weniger wird. Der Mensch also eher gewisse Anti-Körper bei Werbung entwickelt. Bloggt nun jemand seine persönliche Meinung und bleibt wahrhaftig dabei, kann so ein Blogger zukünftig günstiger werden / sein als eine große Link-Kampagne. Der Schuss kann natürlich auch in die Hose gehen, aber Thomas Cook wird hoffentlich wissen wie man so ein Event planen muss ;-)

    Ich wünsche dir viel Spaß, wünsche dir tolle Erlebnisse und gutes Wetter.

    Sportliche Grüße

    Norman

    • Ich denke, Du triffst mit Deiner Ansicht den Nagel voll auf den Kopf, Norman! Auch meine Meinung ist, dass Marketing immer weniger aus reiner Werbung bestehen darf, wenn sie beim Verbraucher noch ankommen soll. Eine spannende Entwicklung, die ich mit offenen Augen verfolge… :-)

  • Ich sehe es im Grunde ähnlich wie der Großteil der anderen Kommentatoren: wenn man offen und ehrlich seine Meinung zu den getesteten Produkten schreibt, sollte es in Ordnung sein. Ich denke, die Unternehman brauchen auch kritischere Stimmen – denn nur „Honig um den Bart“ zu bekommen bringt einen ja auch nicht wirklich weiter.

    Ich habe bisher (leider) noch keine entsprechenden Angebote bekommen (ok, mein Blog ist auch nicht wirklich bekannt und erlebt erst jetzt wieder ein kleines „Revival“), fände es jedoch unproblematisch entsprechende Testberichte zu schreiben.

    • Danke für Deine Meinung, Stephan! Ich bin auch der Ansicht, dass auch kritische Meinungen nicht unbedingt negativ für ein Produkt sein müssen. Zumindest nicht, wenn der Hersteller/Anbieter darauf hört! ;-)

  • Ich hab meine unpopuläre Meinung auch an anderer Stelle schon mal (sinngemäß) geschrieben: Ich habe kein Interesse an „geschenkten“ Produkten, Eventteilnahmen, Markenbotschafterrollen etc. Was ich will, zahle ich selbst (zum Glück ist mir das möglich) und berichte dann auch in meinem Blog drüber, wenn ich es für berichtenswert halte. Nur dann kann ich vollkommen objektiv sein. Und für mein Ego brauche ich es auch nicht, dass mein Blog von Firmen wahrgenommen wird, die mich dann als Botschafter kontaktieren. Bei manchen test- und werbelastigen Blogs habe ich den Eindruck, dass es den Bloggern sehr um diesen Ego-Boost geht – was ja völlig ok ist, nur eben nicht für mich persönlich. Ich blogge einfach für mich und eine Handvoll Leute, die Spaß am Mitlesen haben, das langt mir.

    Nichtsdestotrotz: Viel Spaß auf Malle! Du wirst sicher was Interessantes und Lesens- bzw. Sehenswertes aus deinen Erlebnissen zusammenbasteln.

    VG,
    Anne

    • Vielen lieben Dank für Dein Statement, Anne! Deine Meinung mag vielleicht „unpopulär“ sein, aber durchaus nachvollziehbar. Ich kenne Blogger, die für sich folgende Lösung wählen: sie schicken kostenlos übersandte Produkte wieder an die Unternehmen zurück, nachdem sie diese getestet haben ;-)

      Und, was ich auch noch ergänzen will: ich nehme längst nicht alle Angebote an, die mich erreichen. Wenn es thematisch nicht passt, dann will ich auch nicht darüber berichten. Jüngstes Beispiel ist das Angebot, ein 4-Sterne Wellness-Hotel (mit allem Zipp und Zapp) ein langes Wochenende lang „zu testen“. Das habe ich abgelehnt, weil es nicht zu mir bzw. meinem Blog passt. ;-)

  • Da wünsche ich dir viel Spaß, bin schon gespannt auf Deinen Bericht. Bleib wie immer objektiv und ehrlich, dann machst Du alles richtig. Die Firmen sind sich dem Risiko bewußt, auch nicht nur positive Bewertung zu erhalten.
    Ich warte mit Spannung auf Deinen Bericht.

    • Ich werde mich ebenso bemühen, objektiv zu berichten, wie ein interessantes Video vom Event zu erstellen. Bin wohl genau so gespannt wie Du, Daniel ;-)

  • Ich denke, die Unternehmen verfolgen damit knallharte Interessen, dessen muss man sich klar sein. Und ich könnte mir schon denken, dass es eine gewissen Hemmschwelle gibt, Negatives aufzugreifen bzw. dass man es nicht als so negativ empfindet. Das musst Du mit Dir selber ausmachen.
    Ich freue mich auf alle Fälle für Deine Einladung, hab eine schöne Zeit dort!
    Liebe Grüße
    Elke

    • Geschenkt bekommt man so was natürlich nicht, Elke. Das ist uns allen wohl bewusst. Krombacher rettet auch nicht den Regenwald, nur weil da ausschließlich „Gutmenschen“ tätig sind. ;-)

      Ich glaube, Objektivität zu wahren wird umso schwieriger, je wertvoller die Leistung ist, die man (kostenlos) in Anspruch nimmt.

      Ich strenge mich an – und wenn es ein Haar in der Suppe gibt, dann schreib ich auch darüber ;-)

  • Hört sich erstmal super an, mach das und siehe es als Bildungsreise. Du kannst Dich mit den Journalisten austauschen, dein Know-How aus der digitalen Welt einbringen und im Gegenzug sicher aus was von denen lernen. Und sei es nur, welche Vorurteile gepflegt werden, Stichwort ‚Hoodie-Journalismus‘, die Debatte wurde ja in den letzten Wochen sehr aktiv berieben. Wäre schön, wenn Du in deinem Blog nicht nur vom Sport, sondern auch von dem Drumherum einer Presse-Reise berichten würdest.

    • Danke für diese guten Tipps, Sönke: am Austausch mit Journalisten liegt mir in der Tat viel, weil mich die Ansichten der Zunft in Bezug auf uns Blogger wirklich sehr interessiert. – Von Hoodie-Journalismus hatte ich zugegebenermaßen noch nicht gehört: auch hierzu Danke für Deinen Input!

  • Die Einladung ist doch eine Art Wertschätzung für die Zeit und Energie, die Du in Deinen Blog investierst. Ich persönlich finde es absolut okay, wenn Blogger Angebote (Events und Produkte) von Unternehmen annehmen. Wichtig finde ich nur, dass die Transparenz gegeben ist und die Leser klar erkennen können, wann Unternehmen beteiligt sind und wann nicht. Viel Spaß auf Mallorca!

    • Die Kennzeichnung eines Beitrags als „Anzeige“ oder so ähnlich halte ich auch für sinnvoll. Und wenn es nicht so drastisch sein soll, ist zumindest die entsprechend deutliche Erwähnung im Text obligatorisch – da bin ich ganz Deiner Meinung, Sebastian!

  • Ausgebildete Journalisten sollten eigentlich kein Problem mit Bloggern haben. Jeder hat seine Qualitäten. Blogger sind in „ihrem“ Thema sicher manchmal besser drin als mancher Journalist. Was Journalisten wirklich davon halten, wäre mir letztendlich egal.

    Unternehmen wissen sicher ganz genau, dass Blogger für ihr Thema brennen und wenn sich ebenfalls die Unternehmen sicher sind, das sie ein gutes Produkt abliefern, dürfte die Rechnung für das Unternehmen in den Blogposts aufgehen.

    Viel Spaß auf Malle! :-)

    LG von OL nach HB
    Volker

    • Was die Meinung der Journalisten betrifft, bin ich mir nicht sicher, ob Du richtig liegst, Volker. Aber wünschenswert wäre es! ;-)

      Was das Statement zu den Unternehmen angeht, bin ich absolut bei Dir. Und eben weil wir Blogger „brennen“, rücken wir immer stärker in den Fokus der werbetreibenden Industrie. Eine Entwicklung ist hier spürbar.

  • In der Tat kein so ganz einfaches Thema… Prinzipiell stimme ich dir zu – und wünsche dir viel Spaß ;-) – aber es gibt da so ein paar Sachen… Da freue ich mich schon auf die Diskussion im Bloggercamp ;-)

    • Boah, es dauert noch sooo lange, bis wir uns im Bloggercamp treffen, Andreas. Und ich bin doch sooo neugierig auf Deine Meinung! Naaaa??

      • Klar, wieso nicht? Solange man ehrlich ist, braucht man auch kein schlechtes Gewissen haben, so etwas anzunehmen. Für die Firmen ist das natürlich ein Risiko, aber damit müssen sie leben. Gekaufte Tests / Berichte machen doch keinen Sinn und schaden sogar beiden Parteien eventuell noch mehr, weil die Glaubwürdigkeit verloren geht. Bleib einfach Dir selbst treu und hab Spaß! :-)

        • Ich gebe Dir recht, was „gekaufte Tests“ betrifft, Christian. Die Unternehmen erkennen das ja auch und nehmen uns Blogger daher immer häufiger als Partner wahr, um „ehrliche“ Berichte über Produkte/Leistungen zu erhalten. Ich find’s gut :-)

  • Rein vom Spaßfaktor her eine coole Sache. Ich habe mal gelernt, dass Journalismus/Journalist kein geschützter Beruf ist. Jeder, der sich an der Meinungsäußerung oder Unterhaltung in den Medien beteiligt, also Berichte veröffentlicht, kann sich Journalist nennen. Insofern wärst auch du als Blogger ein Journalist. Das basiert auf Artikel 5 der Grundrechte, also dem Recht auf freie Meinungsäußerung bzw. der Pressefreiheit. Da du mit deiner, sagen wir mal, Berichterstattung:), aber nicht deine Brötchen verdienst und dich daher nicht „so richtig wirklich;)“ dem Pressekodex beugen musst, finde ich: Nimm mit und have fun! Ich, als ausgebildete Journalistin, würde mich freuen, einen vom Hauptsponsor unabhängigen Bericht zu lesen. Halt so, wie dir der Schnabel gewachsen ist und wir es gewohnt sind :))

    • Danke für diese interessante Sichtweise, Nini! Ich freue mich ganz besonders über diese Meinung einer „Fachfrau“. Allerdings: obwohl Du das anders siehst, würde ich mich nicht als Journalist bezeichnen… ;-)

      Eine Berichterstattung nach nach meinem eigenen Ermessen kann ich Dir schon jetzt versichern :-D

  • Hi Eddy,
    natürlich ersteinmal viel Spass bei Deiner Dienstreise.

    Ich wurde tatsächlich auch schon mehrmals ‚angesprochen’… Bei Produkttests habe ich mich bisher zurückgehalten. Fand mich bisher zu unerfahren, aber mittlerweile… Einen Laufbericht im Gegenzug zum Freistart habe ich auch schon mal verfasst. Für mich das Wichtigste: Wenn man berichtet, dann nach dem EIGENEN Eindruck und nicht zum Wohle der Unternehmen/ Sponsoren. Und da darf man sich auch nicht verbiegen lassen. Ist für mich eine Frage der Glaubwürdigkeit.

  • Mensch, Eddy, das ist ja ein Ding. Da wünsche ich Dir viel Spaß beim berichten.
    Ich habe mich diese ganzen Dinge auch schon mal gefragt, da auch ich bereits angesprochen wurde, ob ich nicht dies oder jenes testen möchte. Nachdem ich für mich beschlossen habe, dass ich trotz „Geschenk“ ehrlich berichten werde und bei Nichtgefallen das auch genauso schreiben werde, sah ich für mich als Bloggerin eigentlich kein Problem mehr, auch mal geschenkte Produkte zu testen. Außerdem teste ich sowieso gerne und nutze dafür ein eingerichtetes Marktforschungsportal wie trnd. Warum dann nicht auch darüber bloggen. Ein bisschen versuche ich, darauf zu achten, dass der Blog nicht nur noch zu einem Testblog verkommt. ;)
    An Deiner Umfrage hab ich vorhin schon teilgenommen. Und festgestellt, dass es Blogverzeichnisse gibt. Nach meiner Blogpause muss ich da echt erstmal wieder rein kommen. :D

    • Danke Dir für Deine Meinung, Kefa! Ich muss mich bei trnd mal umschauen – gebe zu, dass ich damit noch überhaupt keine Erfahrung gemacht habe. Und im übrigen sehe ich es wie Du: wichtig ist, die Balance zwischen Tests, Erfahrungsberichten und „sonstigem Content“ zu wahren.

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Da wo ich laufe, ist auch meine GoPro mit am Start: Ich versuche, die unvergleichlich tolle Stimmung beim Laufen einzufangen. Die Videos gibt es hier und bei Youtube.

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