Täglichlaufen – aber ohne Druck

Ende Dezember bekam ich die Chance, innerhalb unserer Firma das Team zu wechseln. Ich betreue jetzt einen anderen Kunden und habe neue, interessante Aufgaben. – Warum ist das meine Einleitung für einen Bericht über das Täglichlaufen?

Nun, einhergehend mit dieser Veränderung habe ich auch meine Arbeitszeit angepasst: ich fange mindestens eine Stunde später an. Und diese Stunde nutze ich jetzt für einen kurzen „Morningjog„.

Bislang hatte ich mir morgens immer ganz fest vorgenommen, nach der Arbeit noch eine Runde zu laufen. Um den Kopf frei zu bekommen, und um das Gewissen zu beruhigen. Aber spätestens um 16 Uhr hatte ich mein ISH diese Pläne immer verworfen.

Stattdessen stand Entspannung auf der Couch hoch im Kurs. Gerne mit einer Tüte Chips und einem Action-Film: so kann kann ich den Kopf nämlich auch frei bekommen!

Ein Problem dabei war aber das Gewissen, das nach Film & Chips aus dem Koma erwacht. Und noch schlimmer ist meine Waage, die sich jede einzelne Couch-Session gemerkt hat. Vor meinem geistigen Auge klatschten Waage und ISH gerade jedesmal ab… :evil:

Damit sollte also Schluss sein. Und da ich ein „Morgen-Mensch“ bin, klappt das ganz gut. Der Schweinehund ist wohl noch nicht wach, wenn ich in die Laufschuhe schlüpfe ;-) Jedenfalls sieht so meine bisherige Bilanz aus:

Eddys LaufstatistikIch bin dieses Jahr bislang tatsächlich jeden Tag gelaufen. Jedenfalls fast täglich. Am 18. Januar musste ich schon sehr früh zu einem Termin und hatte daher keine Zeit für den „Morningjog“. Und abends… naja, siehe oben!

Ich bin zwischendurch einen Tag nicht gelaufen. Und das war gut so!

Schon nach zwei Wochen Täglichlaufen spürte ich nämlich, wie sich der Ehrgeiz entwickelte, dies nun jeden Tag zu wiederholen. Kein Tag mehr ohne einen Lauf? Spannend!! Ich bewundere diesbezüglich den Marco, der das schon über 10 Jahre praktiziert, ja regelrecht zelebriert. Didi läuft seit über 10 Monaten jeden Tag, Dieter seit über 50 Tagen. Auf www.streakrunner.de haben Täglichläufer sogar eine eigene Plattform.

Aber für mich ist das nichts. Ich befürchte, dass ich irgendwann die Lust am Laufen komplett verlieren könnte, wenn ich mich dem Druck aussetzen würde, jeden Tag zu laufen… Nee, ich bin ein Freizeitläufer, und ich gönne mir auch einfach mal ’ne Pause, wenn mir danach ist – so wie Kay, der Laufmeister. Dann kommt auch kein Stress auf :-D

Wie haltet Ihr es mit dem Täglichlaufen?

Schreibt mir Eure Meinung: ich bin sehr gespannt!

41 comments

  • Ich seh´s ähnlich wie Du. Vor zwei Jahren habe ich das zwei Monate durchgezogen und bemerkt wie es in Stress ausartet. Ich denke es funktioniert nur in dieser Form wie es Marcus praktiziert.
    Für mich muss der Spaß im Vordergrund stehen. Wenn´s anfängt zu stressen lass ich es!
    Freut mich dass Du Morgens so fit bist. Ich laufe ja auch am allerliebsten am frühen Morgen. Regt an und bringt Schwung in den Tag!

    Gruß Gerd

    • Du sprichst mir ja aus der Seele: sobald ein Hobby in Stress mündet, läuft etwas ganz gehörig schief. Dann lieber mal pausieren und warten, bis der Spaß wieder die Oberhand gewinnt. Absolut korrekt!

  • Hallo Eddy,

    na hey – beeindruckende Serie! Klasse! Wow!

    Ich habe es ja schon via Facebook so’n bisschen mitbekommen, aber das es tatsächlich schon so viele „Morningjoggs“ waren. Respekt!

    Täglich zu laufen ist mit Sicherheit eine tolle Geschichte. Für mich persönlich bedeutet Laufen allerdings im Moment fortwährend intensiver werdendes Training im Rahmen eines definierten langfristigen Plans. Deshalb wäre es mir für „täglich“ einfach zu viel. Zumal ich auch gern noch alternativen Sport (Rad, Gym) betreibe und hierfür ebenfalls Zeit zur Verfügung stehen muß.

    Trotzdem denke ich mir auch immer oft, Mensch – so eine kleine 5km-Runde jeden Morgen als Tageseinstieg, das müßte doch regelmäßig drin sein. So quasi wie Zähneputzen, Rasieren, Duschen etc. – einfach als tägliches Ritual. Aber ich bin ja seit längerem schon zum „Abendsportler“ mutiert. Und wenn ich dann nach einem abendlichen Lauf zwischen 12-15km erst gegen 23.00 Uhr im Bett bin, steht mir gegen 6.00 Uhr morgens noch nicht wieder der Sinn nach Laufen.

    Ich wünsche Dir aber, dass Deine „neue Laufleidenschaft“ noch möglichst lange anhält! Finde ich in jedem Fall sehr gut!

    Grüße aus Köln!
    Mario

    • Danke für Deine Motivationsspritze, Mario! :-) Deine Einstellung zum Täglichlaufen teilen ja auch diejenigen, die es praktizieren: wenn man sich auf Wettkämpfe vorbereitet, ist Täglichlaufen eigentlich keine Option. Ich wünsche Dir, dass Du die Ziele erreichst, die Du dir für dieses Jahr gesteckt hast: ich werde hoffentlich davon lesen!

  • Hi Eddy, erstmal Hut ab vor den Läufen die du schon rum hast :-) Ich trainiere ja nach Plan und der gibt mir schon einen freien Tag jede Woche vor! Denn die Regeneration ist sehr wichtig und tut mir persönlich sehr gut. Was die Chips angeht, genieß sie einfach wenn sie dir schmecken ;-)
    Gruß
    Ralph

  • Hallo Eddy,
    zunächst nochmals Respekt für Deine Leistung. Da Du ja keine Ambitionen auf dauerhaftes Täglichlaufen hast, ist das schon sehr beachtlich. Das Täglichlaufen hat so viele Facetten, die lassen sich nicht in einem Kommentar zusammenfassen. Jeder soll es halten wie er mag. Ich kann und will keinen überzeugen. Aber ich komme gerade von einem kleinen Läufchen. Nach einem gestrigen knüppelharten Tempotraining habe ich mir nur die Beine etwas locker gelaufen. Es hat geregnet. Ich bin gleichermaßen von oben und unten nass geworden. Es war lustig. Wer darf als „alter Mann“ sonst noch durch die Pfützen laufen. Jedenfalls hatte ich Spaß. Und ich freu mich auf Morgen früh. Ich fühle mich nach jedem Lauf besser als vorher und das Tag für Tag. Es gibt auch mal schwierige Phasen. Aber wenn man die durchgestanden hat, dann ist man daran gewachsen. Das Täglichlaufen hat Nachteile, wenn man an Veranstaltungen teilnimmt. Strukturiertes Training ist eingeschränkt, weil die Regeneration anders verläuft. Man nimmt es in Kauf oder man lässt es bleiben.

    Täglichlaufen nur um eine lange Serie zu laufen macht aus meiner Sicht wenig Sinn. Was soll das beweisen? Wen will man damit beeindrucken? Ich laufe derzeit jeden Tag, weil sich aus einem anfänglichen Experiment durchaus eine Leidenschaft dafür entwickelt hat. Letztlich soll jeder seinen eigenen Weg gehen.
    Mit sportlichen Grüßen
    Dietmar

    • Vielen Dank für diese Sicht auf das Täglichlaufen, Dietmar! Du sprichst mir damit aus der Seele: es ist die Leidenschaft, die bei uns allen an erster Stelle stehen sollte. Wenn der Spaß zuerst kommt, dann folgt alles andere quasi automatisch. Ich wünsche Dir, dass Dir Leidenschaft und Spaß immer erhalten bleiben. Nicht nur beim Laufen!

  • Tägliches Laufen muss nun wirklich nicht sein. Davon halte ich gar nichts und nur um einen lange Serie nicht irgendwann zu unterbrechen weil vermutlich dann die Welt untergeht ist genauso ….. nennen wir es doof! :-)
    Respekt für die Menschen die so etwas ewig durchziehen aber deswegen bleibt es trotzdem für mich nicht nachvollziehbar warum man so was tun soll!? Keiner brauch mir erzählen das es bei Sturm,Hagel,Dauerregen und Kälte Spaß macht Laufen zu gehen!! Aber die Serie muss halten…………

    • Also, was das Läufen bei Kälte und Regen betrifft, bin ich nicht ganz bei Dir: auch solche Läufe können Spaß machen. Und das sage ich als ausgesprochener Schönwetterläufer.

      Bezüglich des Täglichlaufens stimme ich Dir zu: nur um der Serie zu genügen jeden Tag laufen ist kompletter Blödsinn. Hier zählt einzig und allein die Leidenschaft. Wenn dieses Feuer brennt (und der Körper sich nicht weigert!), ist Täglichlaufen völlig in Ordnung.

  • Hi Eddy,

    wie Du weisst bin ic auch laufverrueckt, aber halt nach wie vor ambitioniert. Meine Erfahrung ist, wenn ich taeglich lief, musste ich ein eher ruhiges undgleichmaessiges Tempo gehen. Klappte ganz gut. Seit 4 Jahren laufe ich planvoll und teilweise auch flott. Auch wenn ich nach wie vor taeglich laufen will, fordert der Koerper die Ruhepause wirklich ein. Hier habe ich dann schmerzhaft gelernt, frei nach der Polar – Werbung zuzuhoeren (Listen to your Body). Liebe Gruesse aus Shanghai Marco

    • Stimmt: Du bist einer von den Menschen, die ich bei einer Umfrage zum Thema „Wie verrückt ist diese|r Läufer|in?“ ganz weit oben einsortieren würde. Aber „verrückt“ ist dabei positiv besetzt, Marco! ;)

      Und was Deinen Beitrag betrifft: die Polar-Werbung stimmt. Und wir alle sollten uns danach richten! Funktioniert ja schließlich auch mit ’nem Forerunner. :D

  • Täglichlaufen wäre mir zuviel des Guten. Ich möchte auch einfach meine sportfreien Tage haben und geniessen. Das erhält in meinen Augen auch die Lust am Sport.

    Mit Sportstudio und Laufen mache ich vier bis fünfmal Sport die Woche. Damit bin ich durchaus zufrieden.

    Täglichlaufen hat trotzdem seinen Reiz, vorallem wenn man es so gut in den Tagesablauf integrieren kann wie Du. Außerdem siehst Du das schon ganz richtig, über allem sollte die Überschrift „Kein Zwang“ stehen.

    • Ich hätte die Überschrift auch aus den von Dir verwendeten Wörtchen „genießen“ und „Lust“ bilden können, Volker. Damit triffst Du den Nagel auf dem Kopf! Let’s keep on running :)

  • Hi Eddy, ich finde das klasse! Und für Deine Leistung hast Du meinen vollen Respekt. Ich hab zwar auch ein schlechtes Gewissen, wenn ich mal einen Tag keinen Sport mache… Aber Täglichlaufen ist nichts für mich: da würde ich sehr schnell die Lust verlieren. Ich genieße es, wenn nach einem Ruhetag die Leistung und die Motivation steigt, und man dann schneller oder weiter laufen kann.

    Weiter so, und mach ruhig zwischendurch mal einen Tag Pause und geh in die Sauna…

    • ….jaja, morgen gehen wir wieder, mein Schatz! :-)

      Aber ob ich dann Pause mache, oder vorher kurz ein paar Laufband-Intervalle mache, lass ich mal offen ;-)

  • Den Gedanken eines Streaks finde ich sehr spannend, die Umsetzung dagegen nicht so sehr. Druck, Angst vor Unterbrechung, Überhören von Warnsignalen… Aus Wettkampfsicht kann man an einem aktiven Streakrunner z.B. nicht vorbeiziehen, sondern wenn überhaupt nur durch Pech des „Gegners“ profitieren. Nach knapp 10 Tagen habe ich bislang jeden Versuch spätestens abgebrochen, vor allem weil ich einen geistigen und körperlichen Niedergang festgestellen musste.

    • …reich mir die Flosse, Genosse ;-) Laufen wir also weiterhin so oft, so weit und so schnell, wie es der Körper kann und der Geist befiehlt.

  • Eddy, kompliment! Das heurige Pensum – und noch dazu nahezu täglich – ringt mir großen Respekt ab. Den Tag so zu beginnen ist eine starke Leistung. Noch dazu im Winter!

    Ich glaube dass es gut ist, einmal diese Erfahrung zu machen. Inwieweit man das durchziehen kann (und soll) muß jeder selbst entscheiden. Im Vorjahr habe ich das auch einmal probiert und acht Tage lang ausgehalten.

    Gut finde ich das Morgenlaufen, egal ob täglich oder nicht. Dann hast du bereits eine körperliche Leistung erbracht und musst abends nicht nach einer Ausrede suchen, wenn einmal was dazwischen kommt, oder du einfach nicht willst. Das solltest du also (als berufstätiger Mensch) beibehalten!

    • Du hast recht, Reinhard: im Winter ist das frühe Aufstehen und Loslaufen anstrengender, als wenn schon die Sonne lacht, die Vögel zwitschern, und T-Shirt mit kurzer Hose ausreichen… Aber ich bin wie gesagt ein Morgen-Mensch und hab die enstprechende Energie: also raus damit ;-) Jeder so, wie er kann und möchte…

  • Ich finde deine Einstellung sehr gut: Täglich laufen, so lange es geht, aber wenn es mal nicht klappt, ist es auch ok. Damit hast du die Vorteile des Streak Running, ohne die Nachteile (ich glaube manchmal kann das schon Stress sein, wenn man unbedingt an einem Tag noch laufen muss). Weiter so!

    Allerdings scheinen mir deine Kilometerumfänge für Jahresanfang und Täglichlaufen doch sehr hoch und die Tageskilometer relativ gleich zu sein. Da würde ich mich vielleicht aus Trainingsgründen (und zum Schutz vor Überlastung) lieber an zwei bis drei „Basistagen“ mit weniger (4-6 km) zufrieden geben…

    • Ein guter Freund hat mir geraten, ich solle meinen Wochenumfang auf mindestens 70km steigern, um 2012 ein bestimmtes Ziel zu erreichen… ;-) Bislang machen mir die täglichen Umfänge nichts aus. Wenn das anders wäre, würde ich entsprechend reduzieren, um nicht zu überlasten – da geb ich Dir absolut recht.

  • Täglich laufen oder nicht – das bleibe jedem überlassen, für mich ist das nichts, denn ich bestimme, wann ich laufen möchte oder nicht und nicht der Streak über mich, wo ich an jedem Tag mindestens 1,6 km laufen muss, ob ich will oder nicht.

    Laufen soll Freude bereiten, und wenn der Körper Ruhe braucht, dann signalisiert er das, und dann bekommt er sie auch. Ein Leben ohne Laufen ist für mich mittlerweile schwer vorstellbar, macht Freude und Schweinehunde kenne ich nicht (mehr), denn das Leben ist laufenswert !!

  • Lieber Eddy,

    gestatte mir die kleine Anmerkung, aus „Marco“ – ein Marcus zu machen. ;)

    Ansonsten finde ich Deine Einstellung genau richtig, Laufen sollte Spaß bereiten und schlußendlich sollte die Zufriedenheit im Vordergrund stehen. Und wenn ich nicht schon so lange mein Täglichlaufen praktizieren würde, so würde ich das auch nicht machen respektive gar empfehlen. Wie auch immer, Zwang, Druck etc. p. p. konvergieren per se nicht mit Täglichlaufen – so wie ich es für mich interpretiere.

    Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß beim Laufen, genieße es und bleibe gesund – nichts ist wichtiger. :)

    Liebe Grüße

    Marcus

    • Maaarcuuus!! Mea culpa!! Natürlich! Das kommt davon, wenn man nacheinander so viele Blogs liest (nach Deinem z.B. heute morgen den vom Soulrunner Marco). Also noch mal, sorry! Dem alten Mann sterben langsam die Hirnzellen weg ;-)

      Aber ganz nebenbei: Du bleibst mir sowieso nicht unter Deinem Namen, sondern unter Deinem Pseudo black sensei als Inberiff des personifizierten Täglichläufers im Gedächtnis!

      • Halb so wild. ;)

        „Black Sensei“ – Oje. Das war damals nur ein Spitzname für das „Streakrunner“-Forum. Da bin ich lange raus und jenen Namen meiner Seite kann ich leider nicht ändern. Irrelevant. Namen sind Schall und Rauch.

        Ich wünsche Dir ein herrliches Wochenende. :)

        Alles Gute,

        Marcus

  • Sehr genial… bin zwar kein Streakrunner – aber Streak-Sporteln kann ich sehr sehr gut nachvollziehen… Ich pflege seit 2008 und gleichzeitig meinem ersten Wettkampf, einem Halbmarathon, akribisch meine Trainings-„Tagebücher“ und jede Lücke, sprich 1 freier Tag, frisst mich gern auf, vor allem in meiner Laune! So habe ich mir angeeignet, es auf 2-4 gänzlich freie Tage zu reduzieren im Monat… die Jahres-Statistik 2011 ist bekannt… (wenn ich nicht sogar den Rappel bekomme, an freien Tagen 2-3 Einheiten zu bewältigen)

    Problem dabei ist, dass ich gern immer MEHR möchte, aber wann das noch?! Beim täglichen Lauf – komme im Januar immerhin auch schon auf 12 – habe ich das Glück, dass 2 Hunde eh draußen bewegt werden wollen… ob ich also „normal“ rausgehe oder das direkt kombiniere, ist dann eh wurscht… :-)

    Eddy – vor Dir ziehe ich ein mal mehr den Hut! Starke Distanzen dabei und ich bin großer Fan der Selbst-Disziplin… Da darftste abends nach langem Tag auch mal mit besserem Gewissen 2-12 Chips essen! In diesem Sinne – bleib` so – Der Maazel

    • Streak-Sportler – echt gut! Das ist die absolut treffende Bezeichnung für Dich, Du abgedrehter, durchgeknallter, symphatischer Tiger! :-)

      Was anderes: Wenn ich nach 2-12 Chips damit aufhören könnte, müsste ich nicht jeden Monat hunderte von Kilometern abreißen. Naja, ich lauf halt weiter, so oft es geht/muss ;-)

  • Hallo Eddy,

    nicht schlecht Deine bisherige Bilanz. Wenn man keinen speziellen Trainingsplan verfolgt könnte ich mir schon auch ein Täglichlaufen vorstellen. Es muss ja nicht jeden Tag ein Halbmarathon sein. Ich selbst bin eher der Abendläufer, aber das kann ja jeder halten wie er will. Das ist ja beim Laufen das schöne. Es kann jeder machen was er will.

    Grüße aus dem tief verscheiten München
    -timekiller-

    • ….Schnee in München? Oh wie schön – wenn wir hier Schnee hätten, würde ich mich sofort noch mal eine Runde drehen. Bin gerade von einer durch Regen und Wind zurück. – Viele Grüße von Nord nach Süd!

  • Boah – ich bin beeindruckt! Und sehr gespannt, wie dir das damit weiterhin geht…
    Du hast Recht, auf keinen Fall unter Druck setzen, das geht schief.

    Abends gehts mir oft ähnlich wie dir (Chips sind bei mir eher Schokolade oder Kuchen oder Eis oder Pudding…), couching ist bei diesen Temperaturen und der Dunkelheit einfach extrem reizvoll. Aber morgens laufen bleibt ein Plan. Ich schaffe es morgens einfach nicht, nur die (dauernd vorgenommene) Stunde früher aufzustehen, um mal nicht erst um 9:00 im Büro zu sein. Und dann noch laufen vorher? Ein Traum ;)

    • Ich habe den Luxus, dass mein Arbeitsweg nur 10 Minuten beträgt. Dadurch hab ich morgens genügend Zeit zum Laufen und kann um 9 Uhr im Büro sein. Wenn ich will. Denn ich genieße auch den Luxus einer Gleitzeit-Regelung, so dass ich auch um 9:30 Uhr anfangen kann, wenn’s morgens mal länger gedauert hat… Und keine Sorge: ich weiß diesen Luxus zu schätzen! :-)

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Da wo ich laufe, ist auch meine GoPro mit am Start: Ich versuche, die unvergleichlich tolle Stimmung beim Laufen einzufangen. Die Videos gibt es hier und bei Youtube.

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Hier habe ich eine Seite versteckt, die an mein erstes Startup 1Apreis.de erinnert.

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